AGFA HE/001132 User Manual Page 98

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die Familie diesen Brenner unter dem bekannten Namen für viele Jahrzehnte bauen durfte. 1855
wurde Desaga Mitglied des Heidelberger Gemeinderats. Peter Desaga ist Autor einer Broschüre in
der Bunsen-Bibliothek, die den Titel trägt: Heidelberg-Führer - Wegweiser durch Stadt und Schloss
Heidelberg“ (Heidelberg 1879). Lit.: http://www.s197410804. online.de/persond.htm
DE SCHULTEN, A.: siehe SCHULTEN, A.
DES CLOIZEAUX, A.: Alfred Louis Olivier Legrand Des Cloizeaux, Mineraloge: Geb. am 17. 10. 1817
in Beauvais (Oise), gest. am 07. 05. 1897 in Paris; 1845 Teilnehmer der Islandreise; Unternahm
Reisen auch durch Deutschland, Russland und Skandinavien; promovierte 1857 zum Dr. es.-sc.;
Repetiteur an der École des Arts et Manufacture; 1858 Maitre de conferencesan der École Normale
Sup.; 1876 Prof. für Mineralogie am Musee d'Histoire Naturelle in Paris. Seit 1869 Mitglied der
Pariser Akademie und vieler anderer gelehrter Gesellschaften. Forschungsschwerpunkt:
Kristallsystematik und optische Eigenschaften von Mineralien. Bunsen schrieb an seinen
ehemaligen Reisegefährten etliche Briefe. Im Brief vom 1. Juli 1847 schlug er Des Cloizeaux
eine Reise nach „Tyrol“ „im nächsten Jahre“ vor.
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Autor der Schriften mit folgenden Signaturen:
III 000064, III 000134, III 000297, III 000298, III 000338 bis III 000340, III 000578, III 000736, III
000739, III 000862, III 000865, III 001034, III 001964, III 001969; Zwei dieser Arbeiten enthalten
Widmungen. Lit.: IPB I 284; POG I 558; POG III 354; POG IV 321.
DESIGNOLLE, P. G.: P. G. Designolle und J. Casthelaz erhielten 1868 ein spanisches Privileg zur
Produktion eines Pikratsprengstoffes. P. G. Designolle ist Autor des in die Bunsen-Bibliothek
gelangten Beitrags „Memoire sur un nouveau mode de traitement des minerais & matières auriferes
& argentiferes“ (Paris 1880). Lit.: J. M. G. Garcia, La industria de explosiva en Espana (1896
1939), Madrid 2000: ftp://ftp.funep.es/phe/hdt2004.pdf
DESOR, E.: Johann Peter Eduard Desor (Jean Pierre Édouard Désor), Geologe : Geb. am 13. 02.
1811 in Friedrichsdorf bei Homburg in Hessen; gest. am 23. 11. 1882 in Nizza. Seit 1859 Schweizer
Bürger. Besuchte das Gymnasium in Hanau und studierte danach in Gießen und Heidelberg
Rechtswissenschaft. Flüchtete 1832 aus politischen Gründen (Teilnahme am Hambacher Fest)
zunächst nach Paris, wo er sich mit Privatstunden durchschlug. Fand Aufnahme bei Prof. Friedrich
Wilhelm Vogt (1787 1861) in Bern, wobei er sich mit dessen Sohn >Carl Vogt anfreundete. Wurde
1837 Sekretär von >Louis Agassiz in Neuchâtel. Bestieg 1841 zusammen mit Agassiz, dem
englischen Physiker James David Forbes
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und anderen die Jungfrau. Unternahm Forschungen in
Skandinavien. 1847 ging er zusammen mit Agassiz in die USA, erhielt eine Anstellung in der Coast
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Siehe Stock 2007, S. 384.
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James David Forbes (1809 1868) Prof. für Physik an der Universität Edinburgh. Einer der ersten Glaziologen.
Mitglied der Royal Society of Edinburgh und der Royal Society of London. (http://www.1911encyclopedia.org/
James_David_Forbes). Zur Besteigung siehe: F. Fleming, Killing Dragons, The Conquest of the Alps, Grove Press,
New York 2002, S. 119ff.
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