AGFA HE/001132 User Manual Page 119

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Bunsen-Bibliothek gelangte seine Bunsen gewidmete Studie „Das Erdöl von Baku“ (Stuttgart 1886).
Nach K2 existierten in der Bunsen-Bibliothek auch gewidmete Exemplare der Beiträge „Das
deutsche Erdöl“ und „Historisch kritische Studien über das Ozon“.
Lit.: LBD 137; Meyers Großes Konversations-Lexikon. 1905-1909, Bd. 5, S. 805.
EÖTVÖS, R.: Loránd Eötvös [Roland Eötvös], Physiker: Geb. am 27. 07. 1848 in Buda; gest. am 08. 04.
1919 in Budapest. Eötvös studierte zuerst Rechtswissenschaft, wechselte aber bald zur Physik und
ging 1867 nach Heidelberg um als Schüler Bunsens, Kirchhoffs und HelmholtPhysik und
Chemie zu studieren. Er verbrachte zwar einige Monate auch in Königsberg, kehrte aber
alsbald nach Heidelberg zurück. 1869 promovierte er summa cum laude. 1871 ging er nach
Ungarn zurück. Von 1886 bis zu seinem Tod forschte und lehrte Loránd Eötvös an der Universität
Budapest. Seit 1885 experimentierte Eötvös mit der Gravitationsdrehwaage. Aus seiner Feder
stammen die zusammen mit J. König und >K. Than 1898 in Berlin herausgegebenen
„Mathematische(n) und naturwissenschaftliche(n) Berichte aus Ungarn 1895-96“.
Lit.: http://de.wikipedia.org/wiki/Lor%C3%A1nd_E%C3%B6tv%C3%B6s ; http://www.elgi.
hu/museum/elelete_.htm#label002
ERB, W.: Wilhelm Heinrich Erb, Neurologe: Geb. am 30. 11. 1840 in Winnweiler in der Pfalz, gest. am
29. 11. 1921 in Heidelberg. Studierte ab 1857 Medizin in Heidelberg, Erlangen und München.
Assistierte unter anderem an der Med. Klinik in Heidelberg und promovierte 1862 mit einer
Arbeit über die Wirkungen der Pikrinsäure in München. Erb wurde 1880 Prof. in Leipzig und war ab
1883 Prof. r innere Medizin in Heidelberg. Zahlreiche Syndrome sind nach ihm benannt.
Mitglied der Sektion Heidelberg des DuOeAv seit 1879. Bunsen besaß von ihm den Aufsatz „Über
die wachsende Nervosität unserer Zeit“ (Heidelberg 1893).
Lit.: http://books.google.at/books?id=LLoOUP-y54YC&pg=PA366&lpg=PA366&dq=Wilhelm+
Heinrich+Erb+Nervosit%C3%A4t&source=web&ots=0lMwAa0LGD&sig=Mqd0FvCLYYvIRkf_XiQDM
GIJFhs&hl=de&sa=X&oi=book_result&resnum=4&ct=result
ERDMANN, Otto L.: Otto Linné Erdmann: Chemiker: Geb. am 11. 08. 1804 in Dresden, gest. am 09. 10.
1869 in Leipzig; Studierte 1820 Medizin in Dresden und 1823 Chemie in Leipzig; promovierte 1824,
habilitierte sich 1825; 1826 Leiter einer Nickelhütte in Hasselrode (Harz); 1827 a.o. Prof. für
technische Chemie an der Universität in Leipzig; 1830 Ordinarius für technische Chemie, 1848/49
Rektor ebenda. Arbeiten zur Nickelgewinnung, sowie Erz-, Gesteins- und Schlackenanalysen;
entwickelte zahlreiche Synthesen in der organischen Chemie (v.a. Heterocyclen); Bestätigungen
von Atomgewichtsbestimmungen (mit Marchand); verfasste 1828 ein „Lehrbuch der Chemie";
Herausgeber des Journals für Technische und Oeconomische Chemie von 1828 bis 1833, sowie
des Journals für Praktische Chemie (mit Schweigger, Seidel, R.F.Marchand und G.Wertheim);
Mitglied zahlreicher in- und ausländischer gelehrter Gesellschaften; Geheimer Rath. Autor von: III
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