AGFA HE/001132 User Manual Page 272

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Gartens in nchen. In die Bunsen-Bibliothek gelangten von ihm etliche Gedenkreden, so auf Jean
Baptiste Biot (1862), auf Joh. Alexander Wagner (ebenfalls 1862), auf Alexander von Humboldt
(1860) auf Salomo Christoph Schweigger (1857) und auf Christian Samuel Weiß (1856). In einem
Brief vom 12. Dezember 1862 aus Heidelberg bedankt sich Bunsen bei Carl Friedrich Philipp
von Martius für die Zusendung einer akademischen Rede.
144
Lit.: http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Friedrich_Philipp_von_Martius
MASCHKE, O.: Otto Friedrich Rudolf Maschke, Chemiker: Gest. 1900; Autor von: III 000871, III 001264,
III 002184, darunter befindet sich eine Arbeit mit dem Titel „Über Abscheidung krystallisirter
Kieselsäure aus wäßrigen Lösungen“ (Breslau 1871); Lit.: IPB II 134.
MATHIAS, C.: Dissertierte 1875 in Zürich (?) über „Über Derivate der Phosphenylsäure“. Scheint mit >A.
Michaelis vom chemischen Laboratorium des Polytechnikums in Karlsruhe zusammengearbeitet zu
haben.
MATTEUCCI, Charles: Carlo Matteucci: Geb. am 20. 06. 1811 Forli (Vatikan), gest. am 25. 06. 1868 in
Dall' Ardenza bei Livorno; 1832 Prof. für Physik in Bologna, 1838 desgleichen in Ravenna und
Direktor einer chemischen Fabrik; 1840 an der Universität in Pisa; später Senator und
Telegraphendirektor; 1857 korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Paris;
1862 italienischer Unterrichtsminister. Bunsen begegnete Matteucci im April 1843 anlässlich
einer Expedition zu Steinkohlelagerstätten in der Nähe von Pisa.
145
Beiträge zur Physiologie;
Arbeiten über Phosphoreszenz, Magnetismus und elektrische Leitfähigkeit. Autor von: III 000379:
„Sur l´action chimique du courant voltaique, 5. mémoire“ (Geneve 1840); Lit.: IPB II 138; POG II 79.
MATTHIESSEN, A.: Augustus Matthiessen, Chemiker: Geb. am 02. 01. 1831 in London, gest. am 06.
10. 1870 in London durch Selbstmord; Studierte nach einer landwirtschaftlichen Ausbildung an den
Universitäten in Gießen (1852) promovierte 1853 zum Dr. phil. in Gießen; anschließend (1854)
inskribierte er in Heidelberg, wo er bis zum Sommersemester 1857 in den Inkriptionslisten
aufscheint. Stellte zusammen mit Bunsen 1855 erstmals die Metalle Lithium, Strontium und
Barium in größeren Mengen mittels Elektrolyse her. In Heidelberg beschäftigte er sich
anschließend mit der Erforschung der Metalle und ihrer Legierungen. In Kirchhoffs
Laboratorium führte er Untersuchungen über die Leitfähigkeit der unterschiedlichsten
Metalle durch. 1857 kehrte Matthiessen nach London zurück und arbeitete einige Monate bei >A.
W. Hofmann. Richtete sich ein privates Laboratorium in London ein. 1862 wurde er Dozent r
Chemie am St.Mary's Hospital in London, 1868 am St.Bartholomew's Hospital in London. Beiträge
144
Hoß-Hitzel 2003, S. 189.
145
Stock 2007, S. 261. Dem Brief legte Bunsen seinen versiegelten Stimmzettel zur Wahl des Präsidenten
der Leopoldina bei.
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