AGFA HE/001132 User Manual Page 23

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III 001172; Lit.: CIB 55, 59; IPB I 43; LBC 21; LNW 16; NDB I 463; POG IV 49; POG V 44; POG VI
93; POG VIIa1 68.
AYRES, W. C.: William C. Ayres, Ophthalmologe: Stammte aus New-Orleans, war ab 1878 in
Heidelberg so wie >August Ewald und >J. Steiner ein Mitarbeiter des bedeutenden Heidelberger
Physiologen >Wilhelm Friedrich Kühne. 1881 publizierte Ayres in Graefe's Archive for Clinical and
Experimental Ophthalmology 27, S. 303ff. einen Aufsatz über mikrospektroskopische
Untersuchungen an der Retina von Vögeln. 1882 entdeckte er in Heidelberg, dass das
Rhodopsin unter bestimmten Bedingungen durch Trypsin a/jointfilesconvert/291488/bgebaut wird. Koautor von: III
001892 (mit Kühne): „Über Regeneration des Sehpurpurs beim Säugethiere“ (erschienen in
Heidelberg).
BABO, L.: Lambert Heinrich Clemens Karl Freiherr von Babo, Chemiker: Geb. am 25. 11. 1818 in
Ladenburg, gest. am 15. 04. 1899 in Karlsruhe; Studierte 1837 Medizin in Heidelberg und München;
promovierte 1842 zum Dr. med. in Heidelberg; 1843 bei >Liebig in Gießen; 1844 Assistent am
chemischen Laboratorium der medizinischen Fakultät an der Universität in Freiburg (Breisgau);
habilitierte sich 1845. 1854 wurde er ao. Prof. und Leiter des chemischen Unterrichtslaboratoriums
an der medizinischen Fakultät der Universität Freiburg, 1859 ord. Prof. für Chemie ebenda; 1883
emeritiert. Arbeiten zur Struktur von Alkaloiden, Isolierung des Cholins; Babo entwickelte die Arsen-
Bestimmung für gerichtsmedizinische Untersuchungen, führte zahlreiche Dampfdruckbestimmungen
durch; Herstellung von Ozon aus Sauerstoff; entwickelte einen Nachweis für Piperidin und die
Reduktion mit glühendem Zinkstaub sowie zahlreiche Laborgeräte (Zentrifuge, Verbrennungsofen
für die Elementaranalyse); nach ihm benannt ist der Trichter für das Erhitzen im Luftbad; chemischer
Sachverständiger des großherzöglichen Hofgerichtes. Autor von „Ueber eine selbstthätige
Wasserquecksilberpumpe“. Seine Aufsätze „Beiträge zur Kenntnis des Ozons“ (Freiburg 1863) und
„Über die Chemie als Bildungsmittel des Arztes“ (Freiburg 1865) enthalten Widmungen. Lit.: BDS
25; LBC 21; LNW 18; NDB I 480; POG I 83; POG III 55; POG VIIa1 71.
BACH, M.; Michael Bach, Lehrer: Geb. 19. 03. 1808 in Boppard (in der preußischen Rheinprovinz), gest.
17. 04. 1878 ebenfalls in Boppard. Besuchte seit 1824 das Lehrerseminar in Brühl, war Lehrer an
verschiedenen Schulen, seit 1868 am Lehrerseminar in Brühl. Beschäftigte sich mit zahlreichen
botanischen und entomologischen Studien. Wurde 1863 Dr. hon. causa der Universität Bonn und
1864 Mitglied der Akademie Leopoldina. Laut K3 befanden sich in der Bunsen-Bibliothek seine
„Conchyliologische(n) Bemerkungen“ (Verhandl. d. naturh. Ver. d. Rheinl. u. Westphalen 1850). Lit.:
http://www.koleopterologie.de/arbeitsgemeinschaft/historie/ biografien/ahnen/bach-nachruf.html
BAEHR-PREDARI, R.: Robert Baehr-Predari, Chemiker: Stammte aus Frankfurt/Main; promovierte 1870
an der Universität in Zürich. Noch vor 1870 publizierte er Forschungsergebnisse über Dichlornitro-
und Dinitrochlorophenol; arbeitete 1871 am Privatlaboratorium des >Theodor Petersen in
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