AGFA HE/001132 User Manual Page 248

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Pinakolinumlagerung; Begründer (zusammen mit L. Barth) der Monatshefte für Chemie; erhielt die
Lavoisier- und die Berthelot-Medaille; (Ehren-) Mitglied zahlreicher gelehrter Gesellschaften; 1910
Mitglied des Herrenhauses des österreichischen Reichsrates. Autor von: III 000139, III 000885, III
001247, III 001257, III 001292, III 001591, III 002066, darunter seine Arbeiten über „Über die
Einwirkung schwacher Affinitäten auf Aldehyd“ (Wien 1860) und über den Milchzucker (Wien 1855).
Sein in der Bunsen-Bibliothek zu findender Band „Relazione sulle analisi di quattro acque potabili
mandate dal Municipio di Torino” (Torino 1879) enthält eine Widmung.Lit.: DGW 300; IPB II 57; LBC
271; NDB XIV 473; NÖB XV 119; ÖBL V 192; POG III 809; POG IV 883; POG V 742; R. W. Soukup,
“Adolf Lieben – Nestor der organischen Chemie in Österreich” in: E. Fuks u. G. Kohlbauer (Hg.), Die
Liebens – 150 Jahre Geschichte einer Wiener Familie, Böhlau, Wien 2004, S. 125ff.
LIEBERMANN, C.: Carl Theodor Liebermann, Chemiker: Geb. am 23. 02. 1842 in Berlin, gest. am 28.
12. 1914. Der Sohn des dischen Textilunternehmers Benjamin Liebermann begann 1859 an der
Universität Berlin Kunstgeschichte zu studieren, sattelte 1860 zur Chemie über und studierte 1861
bei Bunsen in Heidelberg, wo er Mitglieder Burschenschaft Allemannia wurde, wechselte 1862
erneut nach Berlin und ging 1863 an die Gewerbeakademie zu >A. v. Baeyer, wo er 1865 zum Dr.
promoviert wurde. Synthetisierte zusammen mit Carl Graebe
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1869 das Alizarin. Nach seiner
Habilitation wurde er Prof. an der Universität Berlin. Seine Korrespondenz mit Graebe und Victor
Meyer wird im Dt. Museum München aufbewahrt. Bunsen erhielt Liebermanns „Gedächtnisrede auf
Victor Meyer“ (Berlin 1897). Lit.: LBC 271f.; http://en.wikipedia.org/wiki/Carl_Liebermann ;
http://www.chemieforum-erkner.de/chemie-geschichte/personen/Liebermann-c.htm
LIEBIG, G. von: Georg von Liebig, Arzt: Geb. am 17. 02. 1827 in Gießen, gest. am 31. 12. 1903 in
München; Sohn von >J. v. Liebig. Studierte in Gießen und Berlin; promovierte 1853 zum Dr. phil. in
Gießen; Badearzt in Reichenhall; 1877 Dozent an der Universität in München. Beiträge zur
analytischen Chemie, Meteorologie und physiologischen Chemie; Hofrat. Justus von Liebig hat
wohl Bunsen von seinem Sohn erzählt, als er auf der Rückreise von der Hochzeit seines
Sohnes in Kaiserslautern im April 1863 einen kurzen Halt in Heidelberg einlegte.
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In der
Bunsen-Bibliothek ist Georg von Liebig als Autor der Signatur III 000366 zu finden: „Über den
Einfluss der Veränderungen des Luftdruckes auf den menschlichen Körper (Leipzig 1871); Lit.:
BLÄ1007; IPB II 58; NDB XIV 497; POG III 811; POG IV 886; POG VI 1525.
LIEBIG: Justus Freiherr von Liebig, Chemiker: Geb. am 12. 05. 1803 in Darmstadt, gest. am 18. 04.
1873 in München; Vater von >G. v. Liebig, Freund Wöhlers. Brach 1818 das Gymnasium ab und
wurde Apothekerlehrling in Pappenheim; studierte 1819 Chemie in Bonn und 1821 in Erlangen;
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Carl Graebe (1841 1927) wurde 1862 bei Bunsen in Heidelberg promoviert, hat demnach Carl Liebermann
bereits im Bunsenschen Laboratorium kennengelernt. War im Wintersemester 1863 Vorlesungsassistent Bunsens.
Studierte dann ab 1865 bei A. v. Baeyer in Berlin, wo er sich 1868 habilitierte. War seit 1860 Mitglied der Karlsruher
Burschenschaft Teutonia.
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Siehe Stock 2007, S. LXXXII.
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