AGFA HE/001132 User Manual Page 278

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MERIAN. A.: Dissertierte mit seinen „Studien an gesteinsbildenden Pyroxenen“ in Basel 1884.
MERLING, G.: Der aus Hannover stammende Merling veröffentlichte 1879 den Aufsatz Ueber
Verbindungen des Lithions mit Phosphorsäure“.
MERCK, Georg: Georg Franz Merck, Chemiker: Geb. am 20. 01. 1825, gest. am 18. 03. 1873.
Promovierte zum Dr. phil. Stdierte um 1847 bei >August W. Hofmann in London. Er entdeckte in
Liebigs Laboratorium 1848 das Papaverin. Er war anschließend Apotheker und Chemiker sowie
nach dem Tode seines Vaters Heinrich Emanuel Merck (1794 1855) zusammen mit seinen
Brüdern, dem Drogisten Carl (1823 1885) und dem Chemiker Wilhelm (1833 1899), Teilhaber
und wissenschaftlicher Leiter der Fabrik E. Merck in Darmstadt. Die Mercksche Fabrik nahm unter
seiner Leitung einen großen Aufschwung: 1862 wurde das Cocain hergestellt, desgleichen das
Apomorphin, das Coffein etc. Georg Franz Merck scheint in der Bunsenbibliothek als Koautor einer
Arbeit über die Cochenille (1847) von >De la Rue und >Galloway auf: III 000821); Bemerkenswert
ist, dass ein „Wilhelm Merck aus Darmstadt“ 1879 und 1880 in den Inskriptionslisten der
Universität Heidelberg als Student Bunsens aufscheint. Es muss sich dabei um jenen Dr. Willy
Merck aus Darmstadt handeln, der im Führer durch die Ausstellung der Chemischen Industrie
Deutschlands in Chicago 1893 als einer der Inhaber der Merckschen Fabrik benannt ist.
Lit.: NDB XVII 121; http://de.wikipedia.org/wiki/Merck;
http://www.dhm.de/ausstellungen/gruenderzeit/biografien/merck_carl_und_georg_und_wilhelm.html;
MERLING, G.: Heinrich Wilhelm Georg Merling, Chemiker: Geb. am 22. 07. 1856 in Berlin, gest. am 05.
01. 1939 in Bensheim; Studierte Chemie an der Technischen Hochschule in Hannover; promovierte
1882 zum Dr. phil. an der Universität in Marburg; Assistent in Marburg und Hannover, dann 1886 in
einer chemischen Fabrik in Manchester und 1880 bei den Farbwerken Hoechst; habilitierte sich
1891 zum Privatdozenten für analytische Chemie an der Technischen Hochschule in Hannover;
1893 Prof. r organische Chemie; 1894 zu Baeyer nach München; 1895 in der chemischen Fabrik
von Schering in Berlin; 1898 bei den Farbwerken Hoechst; 1906 in einem chemischen Betrieb in
Miltitz bei Leipzig; 1909 bei der Farbenfabrik in Leverkusen; 1922 im Ruhestand. Entwickelte eine
Isoprensynthese und die Lokalanästhetika Eucain A+B; Arbeiten über Riechstoffe; 1926 Dr. ing. h.c.
an der Technischen Hochschule in Hannover. Autor von: Über Verbindungen des Lithions mit
Phosphorsäure“ (Hannover 1879): III 000040;Lit.: IPB II 159; NDB XVII 163; POG VIIa3 268.
MERX, A.: Adalbert Ernst Otto Merx, Theologe: Geb. 02. 11. 1838 in Bleicherode, gest. am 06. 08. 1909
in Heidelberg. Der Wissenschaftshistoriker J. Ruska war sein Schwiegersohn. Merx studierte in
Jena, wo er 1869 a.o. Prof. wurde. In der Folge war er o. Prof. für Philosophie in Tübingen, ab 1873
Prof. für Theologie in Gießen. Von 1875 bis zu seinem Tode war er Prof. für Theologie in
Heidelberg. Merx publizierte 1892 in Heidelberg „Die Ideen von Staat und Staatsmann im
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