AGFA HE/001132 User Manual Page 349

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ROSENSTIEHL, A.: Daniel Auguste Rosenstiehl, Chemiker: Geb. am 05. 07. 1839 in Strassburg, gest.
im März 1916; Promovierte zum Dr. es. sc.; 1858 Préparateur der Chemie an der Fakultät der
Naturwissenschaften in Strassburg; 1865 Prof. für Chemie an der École Profess. und an der École
Supérieure in Mülhausen (Elsass); 1877 Direktor einer Farbenfabrik in Paris; Prof. für angewandte
Chemie am Conservatoir des Arts et Metiers in Paris. Arbeiten über Osmose; untersuchte
Polymerisationen. Autor von: III 001205; Lit.: IPB II 439; POG III 1143; POG IV 1271; POG V 1067.
ROSENTHAL, Is.: Isidor Rosenthal, Physiologe: Geb. am 16. 07. 1836 in Labischin bei Bromberg, gest.
am 02. 01. 1915; Promovierte 1859 zum Dr. med. in Berlin und wurde Assistent bei >Du Bois-
Reymond; habilitierte sich 1862 als Privatdozent; 1867 a.o. Prof. für Physiologie an der Universität in
Berlin; 1872 o. Prof. für Physiologie und Hygiene und Direktor des physiologischen Instituts an der
Universität in Erlangen; 1913 emeritiert. Beiträge zur Physiologie; Arbeiten über Enzyme;
konstruierte ein Galvanometer. Autor von: III 000816; Lit.: BLÄ1426; IPB II 439; POG III 1144; POG
IV 1272; POG V 1067; WIS 1 712.
ROSER, W.: Wilhelm Roser, Chirurg: Geb. am 26. 03. 1817 in Stuttgart, gest. am 15. 12. 1888 in
Marburg; Studierte 1834 an der Universität in Tübingen; wurde 1838 approbiert und promovierte
1839 zum Dr. med.; ging nach Würzburg, Halle, Wien und Paris; habilitierte sich 1841 als
Privatdozent für Chirurgie an der Universität in Tübingen; 1846 Oberamts-Wundarzt in Reuttingen;
Am 7. Juni 1850 schrieb Robert Bunsen aus Marburg an Prof. Carl Friedrich Wilhelm Ludwig
in Zürich: „Roser ist angekommen, er gefällt mir sehr gut, und ich glaube, daß er ganz der
Mann für uns ist. Er soll trefflich operiren, und da er, wie es mir scheint, von festem und
ruhigem Charakter ist, so wird er leicht die materiellen Schwierigkeiten überwinden, die er
hier vorfindet.“
182
Roser wurde dann auch 1851 o. Prof. für Chirurgie an der Universität in
Marburg;
183
1888 emeritiert. Beiträge zur Anatomie, Chirurgie und Ophthalmologie; begründete 1841
das Archiv für Physiologische Heilkunde; Geheimer Medizinalrat. Autor von: III 002117 in der
Bunsen-Bibliothek: „Sieben Abhandlungen über Fortschritte und Verirrungen der Kriegschirurgie“
(Berlin 1867); Lit.: ÄLE 309; BLÄ1428; IPB II 439.
RÖSSLER, H.: Heinrich Roessler, Chemiker, Begründer des Degussa-Konzerns: Geb. 1845 in
Frankfurt/Main, gestorben 1924 ebendort; Nach dem Abitur 1861 besuchte Roessler die chemische
Fachabteilung der Höheren Gewerbeschule in Darmstadt und studierte 1862-64 Chemie, Metallurgie
und Mineralogie an der Bergakademie Freiberg. Nach einem halbjährigen Praktikum in der
Frankfurter Scheideanstalt seines Vaters Friedrich Ernst Roessler setzte er das Studium in
Göttingen fort. Dort promovierte Roessler 1866 bei >Friedrich Wöhler "Über die Doppelcyanüre des
Palladiums". 1867 trat er in die Frankfurter Scheideanstalt ein. Da diese nach der Einverleibung
182
Siehe Stock 2007, S. 441.
183
Wilhelm Rosers 1858 in Marburg geborener Sohn Wilhelm Friedrich Ludwig Roser (1858 1923) wurde leitender
Chemiker in den Farbwerken Hoechst (POG IV 1272).
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