AGFA HE/001132 User Manual Page 105

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DOMASZEWSKI, A.: Alfred von Domaszewski, Historiker: Geb. am 30. 10. 1856 in Temesvar, gest. am
25. 03. 1927 in München; Studierte und promovierte zum Dr. phil. in Wien; 1880
Gymnasialprofessor in Wien; 1882 wissenschaftliche Reise nach Kleinasien; 1884 Kustosadjunkt
der Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums in Wien; 1886 Privatdozent, 1887 a.o. Prof.,
1890 o. Prof. für alte Geschichte an der Universität in Heidelberg; korrespondierendes Mitglied
der Akademie der Wissenschaften in Wien. Autor des Aufsatzes „Die Chronologie des bellum
Germanicum et Sarmaticum 166 - 175 n. Chr.“: III 000783; Lit.: IPB I 300; ÖBL I 193; WIS I 168.
DONDERS, F. C.: Franciscus Cornelis Donders, Ophthalmologe: Geb. in Tilburg, den 27. 05. 1818,
gest. in Utrecht am 24. 03. 1889. Begann seine Forschungen über tierische und pflanzliche Wärme.
Er wurde 1847 Professor für Physiologie in Utrecht. Donders entwickelte sich zum Spezialisten für
Augenerkrankungen. Zusammen mit >von Graeve und >Helmholtz war Donders einer der
Begründer der Ophthalmologie. Er entwickelte zylindrische Linsen um den Astigmatismus zu
beheben. Von ihm stammt die von Bunsen aufbewahrte Gedenkschrift „Albrecht von Graeve und die
Überreichung der Graeve-Medaille an Hermann von Helmholtz“ (Heidelberg 1886).
Lit.: http://en.wikipedia.org/wiki/Franciscus_Donders
DOREMUS Ogden: Robert Ogden Doremus, Chemiker: Geb. 1824, gest. 1906. Professor für Chemie
und Physik am City College von New York. Doremus betätigte sich auch als Erfinder z.B. für
Feuerlöscher und verdichtetem Schießpulver, war ihm die Freundschaft mit Napoleon III. eintrug.
1853 begann er sich für die öffentliche Gesundheit einzusetzen. Er benutzte als Erster Chlorwasser
zur Desinfektion bei aufgetretener Cholera. Doremus war auch ein angesehener forensischer
Chemiker. In K3 ist vermerkt, dass im Catalog of the Bellevue Hospital Medical College of the City
of New York” eine Widmung von Ogden Doremus enthalten gewesen ist.
Lit.: http://www.picturehistory.com/product/id/17765
DOVE; H. W.: Heinrich Wilhelm Dove, Physiker und Meteorologe: Geb. am 06. 10. 1803 in Liegnitz,
gest. am 04. 04. 1879 in Berlin. Dove studierte seit 1821 Mathematik, Physik, Philologie und
Philosophie in Breslau und seit 1824 in Berlin. 1826 habilitierte er sich als Privatdozent in
Königsberg und erhielt dort 1828 eine außerordentliche Professur. Im September 1829 ging er als
a.o. Prof. nach Berlin. Hier wurde er 1837 in die Akademie der Wissenschaften aufgenommen und
1845 zum o. Prof. der Berliner Universität ernannt. Dove gilt als Begründer der Wettervorhersage.
Von 1837 bis 1849 betätigte sich Dove als Herausgeber des Periodikums Repertorium der Physik.
Bunsen besaß davon die Bände 1 3. Nach K3 sollen ursprünglich auch noch zwei Sonderdrucke
vorhanden gewesen sein, nämlich ein „Huldigungsschreiben anlässlich seines 50. G. Jubileums“
und „Ueber die sogenannte Lam(m)ellarpolarisation des Alauns“, wobei letztere Zuordnung mit
Sicherheit fälschlicherweise erfolgt ist, da ein Aufsatz mit genau diesem Titel von >E. Reusch in den
Annalen der Physik 208/12 veröffentlicht worden ist.
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