AGFA HE/001132 User Manual Page 163

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Dozent für Physik an der Prager Universität; 1963 Privatdozent für Mathematik an der Technischen
Hochschule; 1870 a.o. Prof. an der chemisch technischen Landesinstitution; 1881 o. Prof. an der
Universität in Prag. Beiträge zur Verallgemeinerung des Ableitungsbegriffes eines Integrals und zur
Spektralanalyse; außerordentliches Mitglied der Königlich Böhmischen Gesellschaft der
Wissenschaften. Autor von: III 000882, III 001080; Seine Arbeiten Spectralanalyse des Kadmiums“
(Wien 1888) und „Mathematische Spectralanalyse des Magnesiums und der Kohle“ (Berlin 1887)
sind mit Widmungen versehen worden. Lit.: IPB I 479; ÖBL II 92; POG III 555; POG IV 541; POG V
457; POG VI 966.
GUARINI, G.: Giuseppe Guarini. Nach K3 soll von ihm nicht nur die Arbeit “Dei solfati doppe di
Manganese e Potassa” in den Besitz Bunsens gelangt sein, sondern auch jene zusammen mit
>Luigi Palmieri und >Archangelo Scacchi verfasste Dokumentation „Eruzioni Vesuviane del 1850 e
1855”.
GUIMBAIL, H.: Dr. med. H. Guibail: Autor der Arbeit mit dem Titel „Le traitement de la tuberculose
pulmonaire“: III 001949 ;
GUISCARDI: Guglielmo Guiscardi, Geologe: Gest. 1885; Die Sammlung des Musei delle Scienze
Naturali der Universität Neapel verdankt wesentliche Bestandteile den von Prof. Guiscardi zwischen
1866 und 1884 durchgeführten Forschungen. Autor einer „Note sur les émanations gazeuses des
champs Phlégréens“ (Paris 1857) in der Bunsen-Bibliothek: III 001930; Lit.: IPB I 486.
GULDBERG: Cato Maximilian Guldberg, Mathematiker und Chemiker: Geb. 11. 08. 1836 in Kristiania
(Oslo), gest. 14. 01. 1902 in Kristiania. 1854 nahm Guldberg zusammen mit seinem lebenslangen
Freund Peter Waage das Studium an der Universität Christiania auf. Er graduierte 1859 mit der mit
der preisgekrönten Arbeit „Om Cirklers Beroring“. Nach dem Studium wurde Guldberg 1860 Lehrer
für Mathematik an der königlichen Militärakademie. 1861 absolvierte er eine Reise nach Frankreich,
Deutschland und in die Schweiz. Bereits kurz nach seiner Rückkehr nach Norwegen begann (1862)
die Zusammenarbeit mit seinem Freund und Schwager >Waage, mit dem Ziel die chemische
Affinität zu erforschen. Laut K3 soll Bunsen im Besitz der beiden für die Wissenschaftsgeschichte so
bedeutenden Veröffentlichungen "Studien over Affiniteten" (mit Waage, Christiania 1864) und
"Études sur les affinités chimiquies" (mit Waage, Christiana 1867) gewesen sein.
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Außerdem sollen
nach K3 von Guldberg noch zwei weitere Separata in der Bibliothek vorhanden gewesen sein:
„Lovene for Smeltepunktet ved Legeringer Blandinger af fede Syrer og Blandinger af Salte“ (1860)
und „Om Cirklers Beroring“ (1861). Hat Guldberg Bunsen während seines Aufenthalts in
Deutschland 1861 besucht oder hat schon sein 1859 nach Heidelberg gekommener Schwager
>Peter Waage die Kontakte zu Bunsen hergestellt? Guldberg und Waage postulierten 1867,
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Wahrscheinlich hat Carl Auer von Welsbach diese Publikationen an einem - uns bisher unbekannten - besonderen
Ort aufbewahrt.
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