AGFA HE/001132 User Manual Page 308

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OUDEMANS, A. C.: Antonie Cornelis Oudemans: Geb. 1831, gest. 1895. Oudemans Dissertation „Das
spezifische Gewicht der Essigsäure und ihrer Gemische mit Wasser“ (Bonn 1866) enthält eine
Widmung.
OUDEMANS, J. Th.: Johannes Theodorus Oudemans veröffentlichte den Band „Die accessorischen
Geschlechtsdrüsen der Säugethiere“ (Haarlem 1892).
OUTERBRIDGE, Alex. E. Jr.: Alexander Ewing Outerbridge: Geb. am 31. 07. 1850, gest. am 15. 01.
1928; Absolvierte die Episcopal Academy in Philadelphia und nahm Privatunterricht in analytischer
Chemie; erst Assistent an der Universität, dann 1868 im Prüflaboratorium der US-Münze bei G. F.
Barker in Philadelphia; errichtete 1879 eine Filiale in New Orleans; 1880 Metallurg in einer Fabrik in
Philadelphia, 1888 in einem anderen Betrieb; 1901 Dozent für industrielle Ökonomie an der Wharton
School of Finance der Universität von Pennsylvania; auch a.o. Prof. für Metallurgie an der Franklin
Institution. Arbeiten über die Molekularphysik von Eisen; erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Autor
von: III 001568: „Electrical spectra of metals” (Philadelphia 1873). Lit.: WHW XXV 2178; WSA I 924.
PAGENSTECHER, H. A.: Heinrich Alexander Pagenstecher, Mediziner und Zoologe: Geb. 18. 03. 1825
in Elberfeld, gest. 04. 01. 1889 in Hamburg; III 000059; Studierte Medizin in Göttingen, Heidelberg,
Berlin und Paris; Promovierte 1847 und ließ sich als praktischer Arzt in Elberfeld nieder. 1848 wurde
er Badearzt in Salzbrunn, 1847 praktischer Arzt in Barmen. 1856 habilitierte er sich in Heidelberg
mit der noch heute in der Bunsen-Bibliothek zu findenden Arbeit „Über das Lufteinblasen zur
Rettung scheintodter Neugeborener“. Wegen einer Handverletzung musste er seinen Beruf als
Geburtshelfer aufgeben. Er wandte sich nun der Zoologie zu, 1857 hielt er Vorlesungen zur
Physiologie, Parasitologie und Histologie. Er erhielt einen Lehrauftrag an der physiologischen
Fakultät der Universität Heidelberg. Er promovierte 1862 zum Dr. phil. an der Universität
Tübingen. 1863 wurde er o. Prof. für Zoologie in Heidelberg und Direktor des zoologischen
Instituts. Bunsen berichtet am 6. Oktober 1867 an einen Staatsrat über Erkundigungen, die er
über die Verhandlungen Pagenstechers in Hamburg eingeholt hat.
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Pagenstecher war
Mitglied der Leopoldina seit 1876. Er emeritierte 1878 und wurde 1883 zum Direktor des
Naturhistorischen Museums Hamburg bestellt. War Gründungmitglied der Sektion Heidelberg des
Deutschen Alpenvereins. Wissenschaftlichen Arbeiten insbesondere über parasitische Würmer,
Milben und niedere Seetiere. An gebundenen Werken besaß Bunsen von seinem Kollegen Pagen-
stecher ursprünglich die ersten drei Bände der an und für sich vierbändigen Allgemeinen Zoologie“
(Berlin 1875-1878), wovon heute nur mehr Band 2 und 3 vorhanden sind.
Lit.: NDB; http://appserv5.ph-heidelberg.de/onlinelex/index.php ?id=1057
PAGE, F. J. M.: Koautor von: III 000114 (mit Dupre).
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Hoß-Hitzel 2003, S. 197.
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