AGFA HE/001132 User Manual Page 264

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Noch im gleichen Jahr studierte er Philosophie an der Universität Dorpat. Ging danach nach
London. Im Jahre 1900 war er Privatdozent an der Jagiellonen-Universität. Lit.: W. Zabrorowski,
„Wincenty Lutoslawski his Life and Work“, Kwaterlnik Historii Nauki i Techniki 49/1, 2004, S. 65
81; http:www.answers.com/topic/wincenty–lutoslawski
LUX, F.: Friedrich Lux, Chemiker und Erfinder: Geb. um 1854, gest. im April 1930 in Ludwigshafen am
Rhein. Mit sechsundzwanzig Jahren trat Friedrich Lux eine Stelle als Chemiker beim Gaswerk der
pfälzischen Eisenbahn-Gesellschaft in Ludwigshafen am Rhein an. 1882 gründete Lux eine Fabrik,
in der aus Abfallprodukten von Giulinis Tonerdeproduktion eine Substanz zur Reinigung von Gas
hergestellt wurde. Er ließ sich diese Masse als "Lux-Masse" patentieren. Erfolgreich konstruierte er
Messgeräte für Wasser und Gas im Zusammenhang mit der Leuchtgasproduktion. Er war der
Erfinder der Luxschen Gaswaage zur Bestimmung der Dichte von Gasen. Publiziert wurde dieses
ursprünglich für die Messung der Zusammensetzung von Leuchtgas konzipierte Gerät, das später
auch in der Meteorologie genutzt wurde, erstmals 1887. Lux befasste sich in der Folge auch mit der
Analyse von Gasgemischen, wobei er bestimmte Komponenten durch Absorption entfernte. In
seiner Messgerätefabrik wagte Lux sich an die Konstruktion und 1898 dann auch an die
Produktion eines Autos, den 9 PS Zweizylinder „Lux Tonneau“. Lit.: K. Wingen, „Friedrich Lux und
seine glühende Leidenschaft für die Technik“, Mannheimer Morgen, 10. August 1996:
http://www.wingen-web.de/erfoerfu6.htm ; Clemens Winkler, Lehrbuch der Technischen Gasanalyse
3. Aufl., Leipzig 1901.
LUZI, W.: William Luzi dissertierte 1891 in Leipzig mit der Arbeit Beiträge zur Kenntnis des
Graphitkohlenstoffes“.
LYELL, Charles: Sir Charles Lyell, Geologe: Geb. am 14. 11. 1797 in Kinnordy (Forfarshire, Schottland),
gest. am 22. 02. 1875 in London; Freund von >Ch. Darwin. Studierte 1816 Geologie am Exeter
College in Oxford; unternahm 1818 zahlreiche geologische Reisen; graduierte 1819 an der
Universität in Oxford und studierte Rechtswissenschaften; promovierte 1821 zum M.A. und studierte
Geologie; 1823 Sekretär, 1826 Auslandssekretär der Geological Society; 1824 Geologe in
Frankreich; bereiste ab 1828 Europa; 1831 Prof. für Geologie am King's College in London; ab 1833
Privatgelehrter; 1841-1845 in den USA; 1848 geadelt; promovierte 1855 zum Dr. jur. in Oxford;
erhielt 1864 den Titel Baronet.
Bunsen schreibt in einem Brief vom 7. März 1875, dass er von Lyell (in Heidelberg) häufig
besucht worden sei und dass er ihn „aufrichtig verehrt und lieb gewonnen habe“; Lyells Tod
hat Bunsen schmerzlich berührt“.
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Schon 1832 hatte Bunsen in Berlin zufällig den
Schwiegervaters Lyells Prof. Leonhard Horner getroffen.
142
141
Siehe Stock 2007, S. CX, Fußn. 235.
142
Stock 2007, S. 45f.
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