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Collections“, Museu de Ciência da Universidade de Lisboa 2007; Chemiker-Zeitung IX, 15. April
1885, S. 545.
ZEIS, E.: Eduard Zeis, Chirurg: Geb. 01. 10. 1807 in Dresden, gest. 28. 06. 1868 ebenfalls in Dresden;
Studierte in Leipzig, Bonn und nchen, hierauf wieder in Leipzig, wo er 1832 zum Doktor der
Medizin promovierte. 1844 wurde er ordentlicher Professor für Chirurgie an der Universität
Marburg und Direktor der chirurgischen Klinik. Ab 1850 war er erster Oberarzt der Abteilung für
äußere Krankheiten im Dresdner Friedrichstädter Krankenhaus. Bunsen bezeichnet Zeis in einem
Brief vom 4. September 1851 als „hochverehrten Freund“ und schildert ihm Interna aus
Breslau.
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In der Bunsen-Bibliothek sind von Zeis drei zwischen 1852 und 1860 erschienene
kleinere Aufsätze sowie das Bändchen „Beschreibung mehrerer kranker Knochen vorweltlicher
Thiere“ (Leipzig 1856) zu finden; Lit.: http://de.wikipedia.org/wiki/ Eduard_Zeis
ZELL, K.: Karl Zell, Philologe und Politiker: Geb. am 08. 04. 1793, gest. 24. 01. 1873. Studierte an den
Universitäten Heidelberg, Göttingen und Breslau. Wurde zunächst Prof. am Lyceum in Rastatt, 1821
an der Universität Freiburg. War als Repräsentant der Universität in der Politik Badens tätig. Vertrat
später als Berater des Erzbischofs Bikan die Position eines Verteidigers der Rechte der katholischen
Kirche. In Bunsens Bibliothek gelangte seine „Antwort auf das Sendschreiben der Hr. Häusser,
Schenkel, Bittel über das Badische Konkordat“ (Freiburg 1860).
Lit.: http://en.wikipedia.org/wiki/Karl_Zell
ZELLER, E.: Eduard Gottlob Zeller, Theologe und Philosoph: Geb. 21. 01. 1812 in Keinbottwar, gest. am
19. 03. 1908 in Stuttgart; Trat 1827 ins evangelische Seminar in Maulbronn ein; studierte seit 1631
in Tübingen; lehrte als a.o. Prof. seit 1847 an der Universität Bern Theologie, wechselte 1847 nach
Marburg. In Marburg zählte Prof. Zeller zu den engsten Freunden Bunsens.
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Lehrte in
Heidelberg von 1862 bis 1872 als a.o. Prof. für Philosophie. Am 16. Juli 1873 bestätigt Bunsen
in einem Brief an Zeller den Fortbestand gemeinsamer Reisepläne trotz Absagen von
>Koenigsberger und Schattenbach.
210
War seit 1872 Mitglied der Preußischen Akademie der
Wissenschaften, seit 1873 Mitglied der Bayerischen Akademie. 1877 wurde ihm der Orden Pour le
Mérite verliehen; begründete das Archiv für die Geschichte der Philosophie. In der Bunsen-
Bibliothek gibt es von ihm einen Aufsatz „Geschichte der deutschen Philosophie seit Leibnitz“
(München 1873), eine Arbeit „Die päpstliche Unfehlbarkeit und die Säcularisation des
Kirchenstaates“ (Berlin 1871) sowie ein Druckwerk. Zeller hielt am 20. März 1871 die Totenrede am
Grabe des Historikers Georg Gottfried Gervinus
211
, mit dem Bunsen befreundet war. Ein Abdruck
208
Siehe Stock 2007, S. 519f.
209
Vergl. Stock 2007, S. 501, Fußn. 2 und S. 504f.
210
Siehe Hoß-Hitzel 2003, S. 219.
211
Zu Georg Gottfried Gervinus siehe: Newa und Meinel 2007, S. 198; http://www.ub.uni-
heidelberg.de/helios/fachinfo/www/gesch/Gesch_Erg/Gervinus.htm
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