AGFA HE/001132 User Manual Page 388

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gemeinsame Arbeit über die giftige Wirkung der organischen Kupfersalze veröffentlichte, war ihm
befreundet. Seine chemischen Arbeiten nehmen nun eine physiologische Richtung an. In einem
Brief an Rudolph Wagner in Zürich vom 22. Juni 1850 bietet Bunsen an, Staedeler, so er die
Absicht habe nach Marburg zu kommen, mit Allem bekannt zu machen, was die Gasanalyse
betrifft.“
191
1851 wurde Städeler a.o. Prof. für Chemie an der Universität in Göttingen. In einem
Brief vom 2. Juni 1852 an hler signalisiert Bunsen, dass Staedeler keine Chancen hat
einen Lehrstuhl in Breslau zu erhalten.
192
1853 o. Prof. für Chemie an der Universität in Zürich.
Städeler publizierte Beitge zur organischen und anorganischen Chemie; Arbeiten über Chlor;
verfasste den „Leitfaden zur Qualitativen Anorganischen Analyse". Städeler erkrankte während einer
Alpenreise in Zermatt an einer Herzbeutelentzündung, von der er sich nicht mehr erholen sollte.
Autor von: III 000566;
Lit.: IPB II 598; POG II 978; POG III 1279; ADB XXXV 778;
http://de.wikisource.org/wiki/ADB:St%C3%A4deler,_Georg_Andreas_Karl
STAGGEMEIER, W.: Autor des Bandes „Emanationen. Afhandling om Naturkräfterne“ (Aalborg 1886).
STAHL, W.: Wilhelm Stahl, Mathematiker: Geb. am 08. 09. 1846, gest. am 19. 04. 1894: Zunächst scheint
für ihn eine technische Laufbahn vorgesehen gewesen zu sein; er studierte zwischen 1864 und
1868 am Züricher Polytechnikum Ingenieurwissenschaften, wandte er sich aber von 1868 bis 1870
an den Universitäten Gießen und Berlin weiteren theoretischen Studien zu und dissertierte 1870
bei Prof. Leo Königsberger in Heidelberg „Über die Reduction von Körperpotentialen auf
Flächenpotentiale“. Stahl wurde 1872 Prof. in Aachen und 1892 Prof. in Charlottenburg. Lit.: POG IV
1428; http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/fachinfo/www/math/ homo-heid/stahl.htm
STANEK, J.: Jan Staněk, Chemiker und Abgeordneter: Geb. am 27. 05. 1828 in Pořič, hmen, gest. am
23. 04. 1868 in Podol, Böhmen; Besuchte des Altstädter Gymnasium in Prag, studierte
anschließend am polytechnischen Institut in Prag; setzte seine Chemieausbildung in Deutschland
fort, wobei unklar ist, ob Staněk Bunsen besuchte. Ging auch nach Belgien und nach Paris zu
>Wurtz. Nach Prag zurückgekehrt arbeitete er 1854 im Laboratorium von >Prof. Rochleder, wurde
Supplent und 1857 Prof. r Chemie an der tschechischen Realschule. 1864 war er der erste Prof.
für allgemeine Chemie und chemische Technologie am Prager polytechnischen Institut. 1861 wurde
er in den böhmischen Landtag gewählt, später war er sogar Reichsrata/jointfilesconvert/291488/bgeordneter. Bekannt wurde
sein Lehrbuch „Chemie všeobecná“. Mit M. v. Orth veröffentlichte er in den Sitzungsberichten der
österr. Akademie d, Wissenschaften (Bd. XI aus 1853) einen Bericht über die „Analyse der Asche
von Bromus-Arten“, in dem er Vinzenz F. Kosteletzky (Prof. für medizinische Botanik in Prag) für die
Überlassung von Pflanzenteilen dankt. Ein Manuskript zur Chemiegeschichte und analytischen
191
Nach Stock 2007, S. 448.
192
Siehe Stock 2007, S. 543.
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