AGFA HE/001132 User Manual Page 291

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synthetische Harze; entwickelte etliche organische Synthesen; prägte die Begriffe „Chelat" und
„Chelatbindung" für durch Nebenvalenzen gebildete Ringstrukturen; entdeckte 1931 die nach ihm
benannte Phenanthridinsynthese; Offizier des British Empire; 1915 Mitglied der Royal Society. Autor
von: III 001223 (mit Meldola); Lit.: CDN II 311; IPB II 197; LBC 310; POG V 876; POG VI 1779; POG
VIIb5 3402; WHW XXV 2035.
MOSCH, C. F.: Carl Friedrich Mosch, Mineraloge und Schriftsteller: Geb. am 06. 01. 1784 in Hainichen,
gest. am 02. 12. 1859 in Herischdorf, heute Jelenia Góra-Malinnik im Riesengebirge. Begann nach
dem Abschluss des Gymnasiums in Freiberg ein Studium der Theologie an der Universität Leipzig.
Die Bekanntschaft mit dem Freiberger Professor Abraham Gottlob Werner zeigte nachhaltige
Wirkung für Moschs weiteren Lebensweg. Er entschied sich, das Theologiestudium nicht
fortzuführen und studierte fortan die Naturwissenschaften, zunächst in Leipzig, ab 1805 an der
Universität Jena. Nach Beendigung des Studiums eröffnete Mosch mit wenig Erfolg in Hainichen
eine Privatschule. 1809 erhielt er eine Anstellung als Lehrer am Salzmannschen Institut in
Schnepfenthal. Nach seiner Promotion im Jahr 1814 erhielt er eine Anstellung als Hilfslehrer an der
Ritterakademie in Dresden. 1818 ging Mosch auf Grund eines in Aussicht gestellten Lehrstuhls für
Mineralogie nach Preußen, doch an Stelle einer Professur erhielt er lediglich eine Lehrerstelle an
der Ritterakademie Liegnitz, die er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1835 innehatte. In die
Bunsen-Bibliothek gelangte seine Arbeit „Zur Geschichte des Bergbaues in Deutschland“ (Liegnitz
1829). Lit.: http://de.wikipedia.org/wiki/ Carl_Friedrich_Mosch.
MOSLER, Fr.: Friedrich Mosler, Parasitologe. Promovierte 1853 zum Dr. med. an der Universität in
Gießen und habilitierte sich 1857 ebenda; später Prof. an der Universität in Greifswald. Autor von: III
002156 (mit Körner): „Zur Blut- und Harnanalyse bei Leukämie“ (Berlin 1862). Lit.: IPB II 202.
MOUSSON, A.: Albert Mousson, Physiker: Geb. 17. 03. 1805 in Solothurn, gest. 16. 11. 1890. Seine
Schulausbildung schloss er im Fellenberg-Institut in Hofwyl bei Bern ab. 1823 begann er in Bern mit
Studien in Mathematik, Physik, Chemie und Geologie. Studierte in der Folge an den Universitäten in
Genf, Göttingen und schließlich in Paris, wo er sich während drei Jahren mit
Ingenieurwissenschaften befasste. Kam 1832 als Mathematiklehrer an die untere Industrieschule in
Zürich. 1833 habilitierte er sich hier zunächst als Privatdozent für Physik, an der Universität Zürich,
wurde a.o., dann o. Prof. Bei der Gründung des Eidgenössischen Polytechnikums erhielt er einen
Ruf an den Lehrstuhl für Experimentalphysik und hielt bis 1878 Vorlesungen über experimentelle
und technische Physik. Bunsen hatte sich offensichtlich für Moussons Aufsatz Die Gletscher der
Jetztzeit“ (Zürich 1854) interessiert. Lit.: http://www.ethbib.ethz.ch/aktuell/galerie/mousson/
MOYE, A.: A. Moye: Mitarbeiter am Laboratorium von Prof. >Krafft in Heidelberg 1889. Im gleichen
Jahr erschien seine Dissertation in Bern „Darstellung höherer Monamine der Fettreihe vermittels der
Mendius´schen Reaction", die in die Bunsen-Bibliothek gelangt ist.
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