AGFA HE/001132 User Manual Page 323

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Auflage von 1865. Außerdem verfügte Bunsen über ein Exemplar des Werkes „Die metallurgischen
Röstprozesse theoretisch betrachtet“ (Freiberg 1856).
Lit.: H. J. Plattner, „Carl Friedrich Plattners ´Probirkunst mit dem Löthrohre´ Zwei Bücher aus
seinem Nachlass als kulturelles Erbe“, Ber. der Geolog. Bundesanstalt 35, Wien 1996:
http://209.85.135.104/search?q=cache:AVrUxDuzc6MJ:www.geologie.ac.at/filestore/download/BR0
035_287_A.pdf+Plattner+Probirkunst+L%C3%B6throhre&hl=de&ct=clnk&cd=2&gl=at
PLATZ: Philipp Platz, Lehrer: Geb. am 01. 05. 1827 in Wertheim/Main, gest. 1900; Promovierte und
wurde 1849 Leiter der heren Bürgerschule in Emmerdingen; 1863 Prof. am Realgymnasium in
Karlsruhe; 1892 im Ruhestand. Beiträge zur Geologie. Autor von: III 002027, III 002028; Lit.: IPB II
337; POG III 1049; POG IV 1173.
PLAYFAIR, Lyon: Sir Lyon Playfair, Chemiker: Geb. am 21. 05. 1818 in Meerut (Indien), gest. am 29. 05.
1898 in London; Befreundet mit J. Dalton und J. P. Joule. Studierte Medizin und Chemie an der
St.Andrews Universität in Edinburgh, 1834 in Glasgow, in London und 1838 bei >Liebig in Gießen,
wo er auch zum Dr. phil. promovierte; 1840 Direktor einer Färberei in Schottland.
Bunsen lernte Playfair auf der im September 1840 in Glasgow a/jointfilesconvert/291488/bgehaltenen Tagung der
British Association for the Advancement of Science kennen, als Playfair Liebig vertrat.
163
Ein
zweites Zusammentreffen fand im April 1841 in Marburg statt. Im Frühjahr 1845 führte
Bunsen mit Playfair die Untersuchung der Hochofengase in der Iron Manufacture of Mr.
Oakes in Alfreton/Derbyshire durch.
164
In der nachfolgenden Zeit war Hermann Kolbe, der bei
Playfair in London arbeitete, das Bindeglied zwischen Playfair und Bunsen.
165
1843 wurde Playfair Prof. für Chemie an der Royal Institution in Manchester; 1845 Chemiker für den
Geological Survey und Prof. für Chemie an der neugegründeten School of Mines in London; 1853
Generalinspektor für Schulen und Museen; 1858 Prof. für Chemie in Edinburgh; 1868 liberaler
Parlamentsa/jointfilesconvert/291488/bgeordneter für die Universitäten Edinburgh und St.Andrews; 1873 General-
Postminister; 1880 bis 1883 Sprecher des Unterhauses; repräsentierte 1885 South Leeds; 1886
Minister für das Volksschulwesen; 1892 zum Lord erhoben.
Im sind wichtige Beiträge zur Fettchemie und zur Agrikulturchemie zu verdanken; Arbeiten über
Katalyse, Atomvolumina und Dissoziation (mit Wanklyn); Er untersuchte Hochofen- und
Grubengase; organisierte 1851 die Weltausstellung; produzierte 1854 Kakodylcyanid als Kampfstoff
für den Krimkrieg; übernahm viele politische Funktionen und setzte sich für eine Bildungsreform ein;
1848 Mitglied der Royal Society; 1857 bis 1859 Präsident der Chemical Society.
163
Siehe Stock 2007, S. CXVI.
164
F, Krafft, „Das Reisen ist des Chemikers Lust“, Ber. z. Wissenschaftsgeschichte 22, 1999, S. 235, Fußn. 15.
165
Siehe Stock 2007, S. CXXII.
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