AGFA HE/001132 User Manual Page 121

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Augenmerk auf Professor Erlenmeyer richten. Er habe Erlenmeyer als fließigen und
vielseitigen Chemiker kennen gelernt. Seiner Einschätzung nach sei Erlenmeyer zur Leitiung
eines größeren Laboratoriums durchaus befähigt, da er mit großem Erfolg ein Privatlabor für
anorganische und organische Arbeiten unter schwierigen materiellen Bedingungen leite.
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1868 wurde Erlenmeyer o.Prof. für allgemeine Chemie an der Polytechnischen Schule in München;
1877-1880 Direktor ebenda; Hat sich 1883 zurückgezogen und lebte fortan als Privatier in Frankfurt
und Aschaffenburg. Beiträge zur chemischen Konstitutionsaufklärung (Strukturchemie); prägte den
Begriff der „Wertigkeit" und postulierte 1862 Mehrfachbindungen; Verfechter der Atomtheorie und
der Avogadro-Hypothese; Erfinder des Asbestnetzes und des nach ihm benannten Kolbens; Dr.h.c.
in München und Heidelberg; Mitglied der bayerischen Akademie der Wissenschaften; Herausgeber
der Zeitschrift für Chemie und Pharmacie 1859-1865 und der Annalen der Chemie von 1871-1883;
Nach ihm benannt ist die Erlenmeyersche Regel (Übergang von sekundären oder tertiären
Alkoholen, deren Carbinolgruppe mit dem Nachbar-C-Atom doppelt gebunden ist, zu Aldehyden
bzw. Ketonen bzw. Instabilität von zwei oder mehreren am selben Kohlenstoffatom gebundenen
Hydroxylgruppen). Autor der Abschriften mit folgenden Signaturen: III 000799 bis III 000801;
Lit.: CIB 14; IPB I 343; LBC 139; LNW 132; NDB IV 594; POG III 415; POG IV 391;
http://de.wikipedia.org/wiki/ Emil_Erlenmeyer
ERZBACH, W. siehe MÜLLER-ERZBACH, W.
ESCALES, E. R.: E. R. Escales scheint um 1886 bei >Baumann in Freiburg im Breisgau gearbeitet zu
haben. Seine Dissertation Über Verbindungen des Phenylmercaptan mit Ketonsäuren“ (Würzburg
1886) fand ihren Weg in die Bibliothek Bunsens.
ESPINA Y CAPO, A.: Antonio Espina y Capó, spanischer Radiologe: Geb, 1850, gest. 1930.
Repräsentiert in der Bunsen-Bibliothek durch: “Practicosa Pyrènèès espagnoles” (Madrid 1887).
Lit.: http://es.wikipedia.org/wiki/Antonio_Espina_y_Cap%C3%B3
ESSON, William: William Esson: Geb. 1838 in Dundee, Schottland, gest. 28. 08. 1916 Ebington,
England; Studierte in Oxford; Graduierte 1864 zum M.A.; 1894 a.o. Prof., 1897 o. Prof. für
Geometrie an der Universität Oxford. Beiträge zur theoretischen Chemie; Arbeiten über chemische
Reaktionen. Autor von: III 000133 (mit Vernon-Harcourt); Lit.: POG IV 394; POG V 1421; POG VI
679; WHW LII 378.
ETTLING, C.: Carl Jacob Ettling, Mineraloge: Geb. am 15. 04. 1806 in sselsheim, gest. am 21. 06.
1856 in Gießen; Promovierte zum Dr. phil., dann 1837 Lehrer an der naturwissenschaftlichen
Realschule in Gießen; 1849 a.o. Prof. für Mineralogie an der Universität in Gießen. Untersuchungen
des Bienenwachses. Bunsen lässt Ettling in seinem Brief vom 3. 3. 1841 aus Marburg an
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Hoß-Hitzel 2003. S. 198f.
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