AGFA HE/001132 User Manual Page 427

  • Download
  • Add to my manuals
  • Print
  • Page
    / 443
  • Table of contents
  • BOOKMARKS
  • Rated. / 5. Based on customer reviews
Page view 426
427
Zentralobservatoriums und Prof. an der Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg; Wurde
1895 emeritiert; geadelt. Beiträge zur Elektrochemie, Meteorologie und zum Magnetismus; Arbeiten
zur Diffusion von Salzlösungen; konstruierte ein Polarimeter, ein Saccharimeter und ein
Evaporimeter; verbesserte die meteorologischen Beobachtungsmethoden und trug durch
Verfeinerung der Methoden der Längenmessung und Massenbestimmung zur Steigerung der
Genauigkeit der Urmaße bei; gab von 1884 bis 1894 die Annalen des Physikalischen
Centralobservatoriums von St. Petersburg heraus und redigierte das Repertorium für Meteorologie;
1878 wirklicher Staatsrath; Mitglied der Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg. Autor von:
III 000375, III 000502, III 000712, III 000713, III001036, III 001245, III 001332 (mit Simmler), III
001399, III 001960, III 002165; Zwei der Arbeiten aus 1858 bzw. 1859 enthalten Widmungen. Lit.:
CHL VI 655; IPB II783; LNW 424; POG II 1325; POG III 1444; POG IV 1636.
WILDE, Henry: Henry Wilde, Ingenieur, Physiker: Geb. am 19. 01. 1833 in Manchester, gest. am 28. 03.
1919. Promovierte zum D.Sc. und D.C.L.; Erfand 1866 unhabhängig von Werner Siemens den
Dynamo. 1894 Präsident der Lit. Philosophical Society in Manchester. Beiträge zur Elektrizität,
Magnetismus und zur Spektralanalyse; Arbeiten zur Bestimmung von Atomgewichten; konstruierte
ein Magnetometer; 1886 Mitglied der Royal Society. Autor von: III 001360, III 001737; Die Arbeiten
„On the origin of elementary substances, and on some new relations of their atomic weight” (London
1892), “Helium and its Place in the Natural Classification of Elementary Substances” (Manchester
1895) und On the indefinite quantitative relations of the physical and chemical forces” (Manchester
1896) enthalten Widmungen; Lit.: IPB II 783; POG IV 1638; POG V 1372; WHW LII 1054;
http://de.wikipedia.org/wiki/Henry_Wilde
WILL, H.: Heinrich Will, Pharmazeut; Geb. am 08. 12. 1812 in Weinheim (Baden), gest. am 15. 10. 1890
in Gießen; Vater von >W. Will, Schwiegervater von >Zöppritz. Absolvierte 1827 eine Apothekerlehre
in Gernsbach und wurde Apothekergehilfe ab 1831 in verschiedenen Badischen Städten; studierte
1834 Pharmazie an der Universität in Heidelberg und wurde dort 1835 Assistent für Pharmazie und
1836 für Chemie bei Gmelin; 1837 Assistent von >Liebig und Mitredakteur der Annalen der Chemie
und Pharmazie an der Universität in Gießen; promovierte 1839 zum Dr. phil. in Gießen; 1842 Leiter
der Laborfiliale auf dem Seltersberg bei Gießen; habilitierte sich 1844 und wurde 1845 a.o. Prof.,
1853 o. Prof. für Experimentalchemie an der Universität in Gießen; 1882 emeritiert. In den ersten
Januartagen 1844 hat Heinrich Will Robert Bunsen in Marburg persönlich einen Brief Liebigs
überbracht.
202
Damals hatte Bunsen in einer Auseinandersetzung zwischen dem Liebig-
schüler Will und Jules Reiset gegen Will Stellung bezogen. Will publizierte Beiträge zur
organischen und analytischen Chemie; Arbeiten über Naturstoffe; nach ihm benannt ist die ge-
meinsam mit Varrentrapp entwickelte Methode zur Bestimmung kleiner Prozentgehalte an Stickstoff
in Form von Ammoniak; gab von 1857 bis 1868 gemeinsam mit H. Kopp den Jahresbericht über die
202
Siehe Stock 2007, S. 276.
Page view 426
1 2 ... 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 ... 442 443

Comments to this Manuals

No comments