AGFA HE/001132 User Manual Page 215

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Begriff des „Schwarzen Körpers"; Beiträge zur Elastizität, Kristallphysik und -optik, Hydromechanik
(Strömungsgesetz), Akustik, elektrischer Leitfähigkeit, Magnetismus und mathematischer Optik;
erkannte, dass sich elektrische Impulse mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten; verfasste einen „Atlas
des Sonnenspektrums". Nach ihm benannt sind die Gesetze der Stromverzweigungen; Arbeiten
über die Wirbelringe.
Die erste Arbeit Kirchhoffs in der Bunsen-Bibliothek erschien noch in Breslau 1853: „Über den
inducirten Magnetismus eines unbegrenzten Cylinders von weichem Eisen“. Die nächsten Beiträge
über Längenänderungen von Stäben, die Entladung von Leydener Flaschen und die vielen Aufsätze
(zum Großteil mit Bunsen) über verschiedene Aspekte der Spektralanalyse gehören in die
Heidelberger Zeit. In Berlin entstanden unter anderem Beitge zur Diffusion von Gasen durch eine
poröse Wand, über die Wärmeleitfähigkeit des Eisens (mit G. Hansemann), über Schwingungen von
Flüssigkeiten und von Stäben mit veränderlichem Querschnitt. Es folgt eine Liste der Signaturen der
Sonderdrucke: III 000002 (mit Bunsen), III 000242, III 000260, III 000747, III 000748, III 000817, III
000819, III 000820, III 000923, III 001044, III 001045, III 001057 bis III 001060, III 001084, III
001852, III 001857 (mit Hansemann), III 001861, III 002507 bis III 002514 (mit Bunsen), III 002585
bis III 002597 (mit Bunsen), III 002627 bis III 002631 (mit Bunsen), III 002679 bis III 002688 (mit
Bunsen), III 002708 (mit Bunsen), III 002767, III 002768, III 002827; Besonders hervorzuheben ist
ein gedruckter Festvortrag Kirchhoffs zum Geburtsfeste des höchstseligen Grossherzogs Karl
Friedrich von Baden“ (Heidelberg 1865). Von den vier Bänden der Kirchhoffschen „Vorlesungen
über mathematische Physik“ erschien nur Bd. 1 noch zu Lebzeiten des Autors. Die posthum von
Max Planck 1891 bzw. 1894 herausgegebenen Bände der (Bd. 3 Electricität und Magnetismus“
sowie Bd. 4. „Theorie der Wärme“) enthalten eine Widmung des Herausgebers.
Lit.: ABE 533; ADB LI 165; BDS 290; BEN 500; DDB II 816; IPB I 650; LBC 236; LNW 242; NDB
649; POG I 1260; POG III 720; POG IV 750; POG VI 1321; WBD 823; http://www.kip.uni-
heidelberg.de/OeffWiss/Faltblatt/Faltblatt-Kirchhoff.php
KJERULF, Theodor: Theodor Kjerulf, Mineraloge und Geologe: Geb. am 30. 03. 1825 in Christiania, gest.
am 25. 10. 1888 in Christiania. Unternahm von 1849 bis 1853 wissenschaftliche Reisen im In- und
Ausland; 1850 Adjunkt an der Universität in Christiania; Arbeitete am Bunsenschen Laboratorium
in Heidelberg. 1858 Lektor und o. Prof. für Mineralogie und Geologie. Beiträge zur Mineralogie und
Geologie; (korrespondierendes) Mitglied zahlreicher gelehrter Gesellschaften; Direktor der
geologischen Landesaufnahme; 1861 Dr. phil. hon. in Breslau. Autor von: III 000239, III 000751 bis
III 000753; Seine Beiträge „Om Islands trachytiske Dannelser“ und „Om stratifikationens spor“
(Christiania 1877) tragen eine Widmung.
Lit.: IPB I 653; POG I 1265; POG III 722; POG IV 753.
http://encyclopedia.jrank.org/KHA_KRI/KJERULF_THEODOR_1825_1888_.html
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