AGFA HE/001132 User Manual Page 309

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PALACIDO, D. G.: Diego Garcia de Palacido, Soldat: Geb. ca. 1530 in Asturias, Spanien, gest. nach
1581; Auditor von Guatemala 1576, Auditor von Mexico 1580, später Rektor der Universität von
Mexico. Sein Bericht an den König von Spanien „San Salvador und Honduras im Jahr 1576“ wurde
mehrfach gedruckt, so auch 1873 in Berlin. Lit.: http://famousamericans.net/diegogarcia depalacio/
PALMIERI, L.: Luigi Palmieri: Vulkanologe; Geb. 22. 04. 1807 in Faicchio bei Benevent, gest. 09. 09.
1996 in Neapel. Palmieri studierte Physik, Mathematik und Philosophie an der Universität Neapel
und wurde dort 1847 Professor für Logik und Metaphysik. Von 1855 bis 1896 war er Leiter des
Vesuv-Observatoriums. Palmieri war zwar bekannt durch seinen Seismographen und seine
Messgeräte für die Luftelektriztät, dennoch war Robert Bunsen von der Qualität der im
Observatorium vorhandenen physikalischen Messinstrumente (mit Ausnahme des
Seimometers) nicht angetan, als er zusammen mit Leo Koenigsberger am 21. August 1869
das Observatorium am Vesus besuchte. Eine Tag später lernte Bunsen Palimieri selbst in
Neapel kennen. 1882 hat Palmieri in den aus der Lava des Vesuvs freiwerdenden Gase mit Hilfe
der Spektrometrie als Erster terrestrisches Helium nachgewiesen. Nach K3 soll Bunsen von Palmieri
die zusammen mit >Archangelo Scacchi verfasste Dokumentation „Eruzioni Vesuviane del 1850 e
1855” besessen haben, möglicherweise ein Andenken an die erwähnte Besteigung des Vesuvs.
Lit.: http://de.wikipedia.org/wiki/Luigi_Palmieri
PALMSTEDT, Carl: Carl Palmstedt; Chemiker; Geb. 1785, gest. 1870; Studierte 1801 bis 1803 in
Greifswald; 1816 bei Berzelius. Unternahm mit Berzelius viele Reisen; Direktor einer chemischen
Fabrik, dann von der technischen Schule in Göteborg und Prof. ebenda; 1852 wissenschaftlicher
und technischer Beirat des königlichen Commerz-Collegiums in Stockholm. Bunsen stattete 1841
während seiner Schwedenreise Palmstedt einen Besuch in Göteborg ab.
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Zwischen Bunsen
und Palmstedt entwickelte sich in der Folge ein reger Briefverkehr. Palmstedt übersetzte viele
Werke von Berzelius ins Deutsche. Autor von: III 002170; Lit.: IPB II 284; POG II 349; POG III 1002.
PAPE, Carl: Carl Johannes Wilhelm Theodor Pape, Physiker: Geb. am 20. 01. 1836 in Hannover, gest.
im Mai 1906 in Steglitz bei Berlin; Studierte 1855 in Göttingen, 1857 in Heidelberg; War Schüler
Neumanns in Königsberg bis 1861; Ging hierauf nach Berlin, wurde 1862 Dozent der
mathematischen Physik an der Universität in Göttingen; 1866 Prof. an der landwirtschaftlichen
Akademie in Proskau (Schlesien); 1878 o. Prof. für Physik an der Universität in Königsberg; 1904
emeritiert. Arbeiten über die Bestimmung von spezifischen Wärmen. Befasste sich auch mit Fragen
der Kristallsymmetrie. Die Bunsen-Bibliothek besitzt vom ihm neben seiner Heidelberger
Dissertation „De pulveris pyrii theoria chymica“ (gedruckt: Berlin 1861) etliche weitere Separata: III
000498, III 000584, III 000585, III 001503, III 002162; Von der erwähnten Dissertation kamen etliche
Exemplare (unter z.B. Nr. 5261) auch in die Auer-Bibliothek. Darinnen findet man eine gedruckte
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Stock 2007, S. LXIII.
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