AGFA HE/001132 User Manual Page 196

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Lehrer in Geologie war der Begründer des Neptunismus Abraham David Werner. 1794 erfolgte die
Ernennung zum Bergrat, 1795 zum Oberbergrat. 1798 ging Humboldt nach Paris. Die
amerikanische Forschungsreise dauerte von 1799 bis 1804. Im Zuge dieser Expedition bestieg
Humboldt 1802 zweimal den 4794m hohen Vulkan Pichincha. Am Chimborazo gelang ihm ein
Höhenweltrekord mit einer erreichten Höhe von etwa 5600m. Die Proben von diesen Vulkanen
sollten im Streit der zwischen den Neptunisten und den Plutonisten zugunsten der letzteren Theorie
sprechen. Nach seiner Rückkehr lebte Humboldt etliche Jahre hauptsächlich in Paris, wo er bei
>Gay-Lussac wohnte. Die Russlandexpedition absolvierte Humboldt 1829. Als Begleiter der
Russlandreise fungierten der Botaniker und Zoologe >Christian Gottfried Ehrenberg und der
Chemiker und Mineraloge >Gustav Rose. Bunsen wandte sich am 30. Juni 1847 in einem langen
Brief an Humboldt in Berlin mit der Bitte um Proben von vulkanischen Tuffgesteinen aus
Südamerika.
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In seiner Bibliothek soll Bunsen nach K3 den 1. und 4. Band des Werkes „Kosmos.
Entwurf einer physischen Weltbeschreibung“ besessen haben.
Lit.: http://de.wiki pedia.org/wiki/Alexander_von _Humboldt
HUMPIDGE, T. S.: Thomas Samuel Humpidge, Chemiker, Geb. am 23. 07. 1853 in Gloucester, gest. am
11. 11. 1887 in Aberystwyth. War 1876 und 1877 Schüler Bunsens in Heidelberg; Heiratete 1880
in Oldenburg die aus Oldenburg stammende Marie Elisabeth Rüder (1845 1942), mit der er drei
Kinder hatte.
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Ph.D., B.Sc.; 1883 kommunizierte >Frankland Humpidges Arbeit On the Atomic
Weight of Glucinum“; Um 1885 Prof. für Chemie am University College of Wales in Aberystwyth;
Bestimmte die Atommasse und die Spezifische Wärme des Berylliums; 1884 übersetzte und edierte
er >H. Kolbes Kurzes Lehrbuch der anorganischen Chemie (A short texbook of inorganic chemistry).
In der Bunsen-Bibliothek scheint T. S. Humpidge auf als Autor von III 000136, III 001014, III 001302
und III 001305 (mit Burney), nämlich „On erbium and yttrium“ (London 1879). Alle Arbeiten sind mit
Widmungen versehen.
HUNDESHAGEN, F.: Franz Hundeshagen stammte aus Apolda, war Chemiker in Württemberg. Geb. ca.
1858, gest. 1940. Dissertierte im Juli 1883 in Leipzig unter Prof. >E. Drechsel mit der Arbeit „Zur
Synthese des Lecithins“. Das Exemplar der Bunsen-Bibliothek enthält eine handschriftliche
Widmung an Bunsen.
HUNFALVY, P.: Pal Hunfalvy, Doyen der ungarischen Sprach- und Altertumsforschung. Geb. 1810, gest.
1891. Herausgeber von „Nyelvtudományi közlemények“ (Pest 1864).
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Vergl. Stock 2007, S. 380ff.
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Laut Heredis Personenstammkarten: http://www.haduloha.de/fiches/fiche119.htm#f2386 ; die Angabe im New
General Catalog of Old Books and Authors (http://www.authorandbookinfo.com/ngcoba/hu2.htm) bezieht sich
offensichtlich auf das Datum der Beerdigung (30. 11. 1887).
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